Die beiden Brüder Martin und Johannes sind ausgewandert.
Am 29. April 1803 meldeten sie sich ihren Familien in Wien.
Als Herkunftsort wurde "Edesheim" geschrieben, was Ötisheim heißen soll.
Martin war in Ötisheim Schmied, sein Bruder Johannes war Binder.
Die beiden Brüder Martin und Johannes unterzeichneten noch am 12. April 1803 die Urkunden zum
Verlust der Bürgerechte in Ötisheim. Dabei gaben Sie als Ziel ihrer Reise Polen, bzw. preußisch Polen an.
Im Kirchenbuch von Ötisheim steht bei Martin: "Er zog in vorgerücktem Alter im Jahre 1803 mit Familie nach Ungarn und ist dort gestorben."
Der mittlere Sohn des Martin Gegner, Heinrich, geboren am 16.07.1775, ist nicht ausgewandert.
Heinrich war wie sein Vater Schmied in Ötisheim. Von ihm stammen alle Ötisheimer Gegners ab.
Ein weiterer Sohn von Martin Gegner, Georg Martin ist in Gölshausen nachgewiesen. Wer alles mit nach Tscherwenka ausgewandert ist nicht vollständig erforscht.
|